6. Juli 2016

Fit4Jobs 2. Teil Coaching

Insgesamt 18 Coaches standen pünktlich am Samstag 04.06.2016 um 08:00 Uhr bereit. Wir waren vermutlich genau so gespannt wie die Schüler selber, wie dieser Tag verlaufen wird und was uns erwartet?! Um 08:30 Uhr galt es dann ernst. Die erste Gruppe «Lernender» wurde abgeholt und zu Ihrem Gespräch geführt. Vom Polygraphen, über die Maskenbildnerin zum Kaufmann oder Detailhandelsfachangestellten u.v.m., war alles mit dabei. So wie es sich für die Schüler auf die Situation eines Vorstellungsgespräches einzustellen galt, war für manchen von uns das Berufsbild unbekannt und erforderte Vorabrecherche. Somit war es zum Teil für beide Seiten etwas Neuland. Wo man die einen fast nicht stoppen konnte, musste man den anderen fast die Würmer aus der Nase ziehen. Somit waren auch die Dauer der Interviews sehr unterschiedlich. Machmal 20 Minuten, manchmal 30. Im anschliessenden Feedbackgespräch konnten Tipps weitergegeben werden. Wie z.B. «Sprich lauter! Was du sagst ist gut aber man muss dich auch hören». «Was für Fragen kannst du am Schluss noch stellen! (Oder musst du sogar!)» «Warst du auf der Homepage des zukünftigen Lehrbetriebes?» Den dann hättest du gesehen das…. «Weisst du über die Berufsschule bescheid?» (Wieviele Tage und wo ist die Schule?) «Wann beginnt deine Lehre?» (Ferien.. evlt. nicht mehr 5 Wochen bis zu Beginn Lehre) «Wie sieht es mit Abendarbeit aus?» (Gerade im Verkauf, weisst du darüber Bescheid?) Oder Tipps zu der Haltung, Kleidung etc. Im Bewerbungsdossier konnte auch der eine oder andere «Bock» ausbügelt oder zu mehr Feinschliff verholfen werden. Nach der ersten Gruppe hatten wir uns warmgelaufen und so gingen die restlichen Gespräche noch flotter vonstatten. In der Pause gingen diverse Erfahrungsberichte zwischen uns hin und her und es wurde rege diskutiert und auch das eine oder andere direkt ins nächste Gespräch mitgenommen. Es war eine riesige Freude zu sehen wie die 6 Kammern untereinander funktionierten und es trotz z.T. «Nicht-Kennens» einfach unkompliziert und Nahtlos in einander überging. THATS JCI! Genau so muss es sein. Am Ende des Tages war bei allen eine Befriedigung über das geleistete und die Erfahrung an sich zu spüren. Es war für alle «Mega de Plausch» und gerne im nächsten Jahr wieder.

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